Schnee & Winter erleben abseits der Pisten
Die Welt ist magisch, wenn man sie aus Kinderaugen betrachtet. Wir erinnern uns noch lebhaft an die Begeisterung, als wir das erste Mal unseren Atem in der kalten Winterluft sehen konnten. Heute ist das für die meisten bereits der Grund, das Haus gar nicht erst zu verlassen. Schon ein kleines Verbrechen, wenn man bedenkt, wie traumhaft unser Oberpinzgau in den eisigen Wintermonaten aussieht.
Ob im Tal entlang der Salzach oder in den Bergen des Nationalparks – Winterwanderungen sind neben wunderschön vor allem eins: kalt. Ohne warme Kleidung, feste Schuhe und heißen Tee würden wir jedoch sowieso nicht losziehen. Wäre auch eine blöde Idee bei Temperaturen rund um den Nullpunkt. Dennoch wird die Überwindung, die das Rausgehen kostet, auf jeden Fall belohnt – auch wenn die Sonne mal nicht scheint. Natürlich, der blaue Winterhimmel und die glitzernden Schneefelder sind schon schön. Im Schneefall zu tanzen und Schneeflocken mit der Zunge zu fangen macht dafür viel mehr Spaß.
Wie beim Skifahren ist auch beim Winterwandern die Anziehungskraft vom Tiefschnee oft stärker als die der präparierten Pisten. Da jedoch im Winter beim Wandern um einiges mehr Vorsicht gefragt ist als im Sommer lautet die Devise: Entweder man hält sich an die markierten Wege, oder nimmt an einer geführten Tour teil. Von beiden gibt es nämlich genug im Oberpinzgau und Sicherheit geht bekanntermaßen vor. Wer lässt sich den Urlaub schon gern von einer Lawine verderben? Hin und wieder lohnt sich auch eine Auszeit von den Skipisten und Rodelbahnen. Mit Schneeschuhen oder ganz ohne schwere Ausrüstung lässt sich die Ruhe des Nationalparks Hohe Tauern voll auskosten. Wie immer bei Ausflügen abseits der Pisten gilt: Ein ausgebildeter Guide ist unumgänglich, wenn man sich in der Region nicht auskennt. Praktischerweise zählen auch geführte Schneeschuhwanderungen zu unseren Spezialgebieten im Oberpinzgau. So wird auch die Erkundung unserer Nationalparktäler mit Sicherheit zu einem einzigartigen Erlebnis.